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Old school - new school - your own school. BMX WORLDS 2009



REGEN. immer dieser Regen.

 

In diesem Jahr wären die BMX Worlds doch beinahe komplett ins Wasser gefallen - immer wieder machten kurze Regenschauer den Parcour unbefahrbar. Zum verzweifeln. Bereits im letzten Jahr waren ja die Wetterbedingungen eher mäßig.

 

Doch nun zum Positiven: Immerhin fanden trotzdem über 12.000 BMX-Fans den Weg in den Kölner Jugendpark. Außerdem verfolgten rund 100.000 Leute die Finals live über den freecaster.tv Live-Stream im Internet - denn die Stimmung war dennoch gut und zwar mussten dieses Jahr die Disziplinen gleich reihenweise gestrichen werden - die armen Amature kamen fast garnicht zum Fahren - dennoch waren die gebotenen Aktionen natürlich exzellent.

MINI Surprise



Mat auf den BMX Masters

Der Generationswechsel ist wohl - zumindest in der Miniramp - vollends vollzogen, wenn man sich anschaut wie die Helden von einst abgehängt werden. Früher als Ryan Nyquist noch unbesiegbar schien und bei seinem letzten Auftritt in Köln – bei den Worlds2004 – noch alle anderen mit Leichtigkeit an die Wand fuhr und kurzerhand die Disziplinen Street und Miniramp für sich entscheidet und ganz nebenbei noch zweiter wird im Vert...

Auch wenn er noch wie auch schon in 2005 der Einzige ist der gnadenlos über die Spine den Backflip zieht – was ihm auch 2009 niemand nachmachen sollte, verkommt er doch zum Statisten wenn sich Dhers & Co. Die Double-Whip Schlachten liefern. Nun doch auch Dhers hatte in diesem Jahr trotz fehlerfreien Runs einen neuen Gegner (also Generationswechsel im Generationswechsel) am Hals, den so keiner auf der rechnung hatte. Bret Banasiewicz MAD DOG, der erst 14-jährige verwies alle weiteren favouriten auf die Plätze. Und das waren ja nur Webb, Wallace, etc... (!)

Brücke sei DANK



Auch wenn da nicht die Sonne scheint: Die Entscheidung, den Dirt Parcours auch in diesem Jahr unter der Zoobrücke zu bauen, kann man nur als gelungen bezeichnen. Wenigstens hier konnte auch bei strömendem Regen - wenn nicht gerade die Sturmböen durchfegten - gerockt werden.

 

Und es wurde gerockt: Ein nackter Spanier, Anthony Napolitan der zeigte wo es lang ging und Sprungweiten wie im Motocross!

 

Gerade was die Weite der Sprünge anging waren da so einige Fahrer bereits an der Grenze - manche auch drüber. Aber egal, was für den einen purer Selbstmord ist für unerschrockene einfach nur massig Airtime für genüsslich ausgedehnte Trickvariationen.

 

Natürlich fuhren auch Ryan Nyquist [USA] - -2. Rang - und der dritte Rob Darden ganz anständig. Bester Deutscher: Simon Moratz auf Rang 10...

 

 

VERT: Es kam wie es kommen musste



Damit Jamie Bestwick die Vert-Ikone aus UK (lebt aber in den USofA) nicht ganz umsonst angereist war nutzte man die Regenpause um noch den Pro Vert Lauf zu absolvieren. Leider ja leider kam es nicht zum ersehnten Duell der giganmten zwischen Bestwick und dem bisher ungeschlagenen Vert-Dominator in Köln Simon Tabron, da Tabron leider nicht dabei sein konnte und so . Sehr schade, das Tabron hier nicht sein Titel verteidigen konnte..

 

Wie zu erwarten war gegen Bestwick keiner gewachsen: Er dominerte die Halfpipe mit extrem schicken und hohen airs - zum Glück blieb er in der - für US- Verhältnisse sehr kleinen Rampe! Auf den weiteren Plätzen Koji Kraft und Francisco Coco Zurita (beide USA)

 

 

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