...nach den amtlichen runs war dann noch die nötige zeit
um seine last tricks aufs parket zu klatschen. sei es ein flipwhip
versuch oder 30 540°-tailtap to tailwhip versuche.
"you wanna try it again? - no problem,
we are not at the
x-games!"
hieß es dann vom moderator.
der warmup vor den läufen war genau so lange, bis die fahrer
sich bereit fühlten. und auch wenn ein dave
mira mal verkatert nicht aus dem bett kam, wurde mit dem
contest-beginn noch eine viertelstunde gewartet. dieser freundliche
umgang ließ die härtesten wettbewerbe zu jam-artingen
sessions werden, in denen sich's die fahrer aus
freude am fahrradfahren bis zum kotzen gegeben haben, sich
gegenseitig pushten und sich abklatschten, wenn was besonders
gut lief.
warum können ncht auch leichtathletik-oder
kunstturn-wettbewerbe so ablaufen!? es scheint als hätten
lediglich die bmxer ihre menschlichkeit bewahrt und nicht das
ziel aus den augen verloren! ganz abgesehen davon, dass es für
die fahrer entspannt war, war es natürlich auch für
das publikum der idealfall.
der moderator in sachen ebglischer sprache, der 50% der contests
moderiert hat, hat den eindruck vermittelt der beste freund eines
jedem fahrers zu sein. zumindest kannte er tatsächlich jeden
einzelnen pro rider mit seiner leidensgeschichte. mancher fahrer
hat auch seinen privat-anouncer für seinen run mitgebracht
- warum
nicht.
nun zum contest geschehen. ich werde hier aus
interessen-, platz und lustgründen lediglich auf die pro
contests eingehen, obwohl es in jeder der disziplinen dirt, street,
miniramp, vert und flatland in 3 klassen + girls gestartet wurde.
dieser Bericht sei der FREEDOM gewidmet...
|