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  was für ein wochenende!
 

 

 

 

 

für bmx-begeisterte hat sich kölle am letzten wochenende im sonnigen juni zum wahren paradies entpuppt!

ich steige aus dem zug aus und schon auf dem bahnhof einige fahradreisende. ich laufe direkt richtung wm: um die domplatte herum einige größere und kleinere flat- und streetsessions - trainirende teilnehmer. Auf dem durchaus großen contestgelände im jugendpark scheint nicht genug bewegungsfreiheit für 570 teilnehmer zu herrschen.
Auf den den zweiten blick glaub ich's - ich erblicke die erste potentielle bmxerin in meinem leben - verdammt hübsch natürlich - versteht sich. Es hat sich einiges getan seit ich mich vor 3 jahren verübergehend aus der bmx-szene zurückgezogen habe: es gab sogar girls-contests in flat und street! Wir sind aber leider noch längst nicht bei einer wünschenswerten 50 % quote angelangt. weiter übern rhein und daran entlang - aus allen himmelsrichtungen strömen sie daher, auf ihren kinderfahrrädern...

am jugendpark angekommen - völlig geflasht. ich wusste garnicht wohin...

was für eine wm!

alles was rang und namen hat war am start.
die bmx-contests, die im jugendpark schon eine 20 jährige tradition haben und die 5. bmx wm in köln scheint in der ganzen welt und sogar den usa wahre anerkennung als solche zu haben. in jeder disziplin war das niveau tatsächlich jenseits von gut und böse. ob double- backflips in street, bikeflips in dirt, oder 2m hohe 900°s in vert. absolutes weltspitzenniveau in jeder hinsicht. ein haufen amis, australier, japaner, viele italiener und spanier, massig franzosen, osteuropäer, nordlichter, deutsche und ein brazileiro.



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  BERICHT:JohannesJÖRG

vor wenigen jahren noch selbst bei den worlds in sachen flatland am start, berichtet er nun fachkundig fundiert bei wasserwerfer-magazin.de -

feedback und so an j.joerg@wasserwerfer.com

 

 

die organisatorischen rahmenbedingungen

...waren optimal für
ein glückliches wochenende.
es stimmt mich zuversichtlich, dass auch so große events noch
von fahrern für fahrer organisiert werden und nicht
irgendwelche industrie mit ihrem macht- und versklavungstrieb reindrückt. glücklicherweise ist die industrie im falle bmx
großenteils in fahrerhänden. das scheint mir im bereich funsport die große ausnahme zu sein. in dieser hinsicht finden wir in der bmx szene eine heile welt vor - wie schön. so auch in köln: heile welt, schönes wetter (immer optimistisch denken!), schöne rampen, tolerante veranstalter, billige getränke und nahrung (wenn auch recht einfach), super moderation, nette leute,... nur die
securities waren nicht die nettesten, aber das liegt wohl in der natur der sache.

die organisation des wettkampfgeschehens imponierte mir am meisten: der ablauf war entspannt und locker. gestartet wurde meist in heats von 3-5 fahrern, die zusammen eine gewisse zeit bekamen und dann unter sich ausmachen konnten wer wann wie lange fährt.

 

 

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...nach den amtlichen runs war dann noch die nötige zeit um seine last tricks aufs parket zu klatschen. sei es ein flipwhip versuch oder 30 540°-tailtap to tailwhip versuche.

"you wanna try it again? - no problem, we are not at the
x-games!"
hieß es dann vom moderator.

der warmup vor den läufen war genau so lange, bis die fahrer sich bereit fühlten. und auch wenn ein dave mira mal verkatert nicht aus dem bett kam, wurde mit dem contest-beginn noch eine viertelstunde gewartet. dieser freundliche umgang ließ die härtesten wettbewerbe zu jam-artingen sessions werden, in denen sich's die fahrer aus
freude am fahrradfahren bis zum kotzen gegeben haben, sich
gegenseitig pushten und sich abklatschten, wenn was besonders gut lief.

warum können ncht auch leichtathletik-oder
kunstturn-wettbewerbe so ablaufen!? es scheint als hätten lediglich die bmxer ihre menschlichkeit bewahrt und nicht das ziel aus den augen verloren! ganz abgesehen davon, dass es für die fahrer entspannt war, war es natürlich auch für das publikum der idealfall.

der moderator in sachen ebglischer sprache, der 50% der contests moderiert hat, hat den eindruck vermittelt der beste freund eines jedem fahrers zu sein. zumindest kannte er tatsächlich jeden einzelnen pro rider mit seiner leidensgeschichte. mancher fahrer hat auch seinen privat-anouncer für seinen run mitgebracht - warum
nicht.

nun zum contest geschehen. ich werde hier aus interessen-, platz und lustgründen lediglich auf die pro contests eingehen, obwohl es in jeder der disziplinen dirt, street, miniramp, vert und flatland in 3 klassen + girls gestartet wurde.

dieser Bericht sei der FREEDOM gewidmet...

 
   

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www.bmxworlds2004.de

 

 

 

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